So endlich war es mal wieder so weit und es hieß Tauchausrüstung packen für den Urlaub.

Nachdem wir vor einiger Zeit schon mal zum Tauchen Au den Niederländischen Antillen auf Curacao waren, wollten wir uns nun mal die Nachbarinsel Bonaire näher ansehen. Wie Curacao gehört Bonaire zu den Niederlanden und liegt etwa 80 Km  vor der Küste von Venezuela nur wenige 50 Km östlich von Curacao entfernt. Beide Inseln gehören zu den ABC Inseln Aruba, Curacao und Bonaire. Bonaire’s Spitzname „Diver’s Paradise“ lies schon viel erwarten.

1. Tag Anreise

Am ersten Tag ging es von Stuttgart mit einer Fokker 70 von KLM erst mal nach Amsterdam. Dort hatten wir erst mal  einen Aufenthalt, bevor es dann mit einer McDonnell Douglas MD11 weiter nach Bonaire ging. Nach einem 9-10 Stunden Flug sind wir dann morgens gegen 4 Uhr am „Bonaire International“ gelandet.

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2. Tag Pool und Schnorchel Tag

Nach einem kleinen Nickerchen haben wir erst mal einen  entspannten Tag im Hotel bzw am Pool verbracht und waren schon mal etwas im Meer schnorcheln. Unser Hotel Captain Don’s Habitat liegt sehr schön am Meer gegenüber der kleinen Insel Little Bonaire mit einer tollen Restaurant Terrasse zum Meer und einer tollen Sicht. Wir sind in 2 4er Bungalows mit schöner Terrasse und Küche untergebracht. In der Grünanlage vom Hotel wimmelt es nur so von Vögeln, Echsen und Leguanen und ein paar Katzen die deutlich in der Minderheit sind. Das Hotel wurde 1976 von Captain Don Steward gegründet, der hier auf den ABC Insel als Tauchpionier bekannt ist und auch das Habitat Ressort auf Curacao gegründet hat, wo wir schon vor einiger Zeit tauchen waren.

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3. Tag Tauchen am Habitat Hausriff

So heute ging es dann mal los mit Tauchen! Nach dem Papierkram und nem Brefing gings dann das Hausriff hoch und runter links und rechts. Das Hausriff ist hier schön leicht zu tauchen, weil es erst mal flach runter geht und ne Leine vom Steg quer bis in 40m Tiefe liegt.

Am Morgen haben wir uns erst mal die rechte Hausriff Seite angesehen, die uns gut gefallen hat. Wir hatten auch gleich mal einen großen Tharpun im Wasser.

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Später ging es dann beim zweiten Tauchgang auf die linke Hausriff Seite die auch sehr schön war. Zuerst haben wir aber noch nenn  kleinen Abstecher auf ein kleines Wrack au 30m Tiee gemacht was sich aber kaum lohnt.

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Da uns die linke Hausriffseite so gut gefallen hat ging es nach einer kurzen Oberflächenpause gleich noch mal rüber auf die linke Hausriffseite.

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Als es dann dunkel war gab es noch einen kleinen Nachttauchgang. Das war super! Es ging nicht lange da sind die ersten großen Tharpune in unseren Lichtkegeln aufgetaucht und haben uns begleitet. Erst einer, dann zwei, drei und später hat es nur von Tharpunen so im Wasser gewimmelt. Das war einfach super, und scheu waren die überhaupt nicht nur verfressen;-) Sie haben in unseren Lichtkegeln nach kleinen Fischen gejagt und dabei haben Sie Otti gleich mal in die Lampe gebissen;-))

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Als der Schwarm Tharpune dann satt war hat uns der Hunger dann auch in unser Restaurant getrieben wo wir lecker am Meer gespeist haben.

4. Tag Tauchen im Norden

Heute haben wir nach dem Frühstück unsere Pickups bekommen und sind nach Norden zum Tauchplatz Ol‘ Blue (bzw. Tolo) aufgebrochen. Dort haben wir erst mal einen Tauchgang links und später dann Rechts gemacht.

Tolo Links

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Tolo Rechts

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Danach ging es erst mal in den Supermarkt einkaufen .

Nach dem Einkaufen sind wir noch mal ins Hausriff tauchen gegangen .

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Als es dann dunkel war sind wir noch mal alle zusammen zu einem Nachttauchgang mit unseren Tarpunen im Hausriff aufgebrochen.

6. Tag Tauchtag ( Pickup Tour )

Mit den Pickups sind wir heute in den Süden an den Anfang der Salzsalinen bei der großen Sendeanlage zum Tauchplatz Angle City (44)  gefahren.

Später haben wir beim Alice imn Wonderland (45) unseren zweiten Tauchgang gemacht.

Wieder zurück in unserem Domiziel sind wir dann noch ne Runde im Habitat Hausriff getaucht.

Danach ging es heim und erst mal in den Supermarkt. bevor wir dann was leckeres gekocht haben und den Abend dann am Peer verbracht haben.

Wie man sehen kann könne wir es auch mal relaxt angehen, aber wenn schon nicht Nachttauchen dann wenigstens Nachtschauen vom Peer aus;-)

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7. Tag Tauchtag ( Pickup Tour )

Nach dem Frühstück sind wir südlich des Flughafens Zum Wrack der Hilma Hooker (43)  gefahren.

Unser zweiter Tauchgang haben wir am Ende der Flughafen Landebahn beim Tauchplatz North Belnem (37)  gemacht.

Danach ging es gleich wieder zurück ins Habitat neue Flaschen holen um noch 2 weitere Tauchgänge machen zu können. Nachdem wir uns wieder mit vollen Flaschen versorgt haben ging es einige Kilometer nördlich zum Tauchplatz Andrea 2 (22)

Als Abschluss sind wir dann zum Oilslick (20) Tauchplatz gefahren wo es mit nem Sprung über die Kante ins Meer ging.

Vor lauter Tauchen komme ich gar nicht mehr zum Blog schreiben und Zwischen den Tauchgängen lang es oft nicht ein mal die Zeit um die Tauchmasken abzulegen. Mann könnte ja aus seiner Stickstoffsättigung fallen;-)

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Spruch des Tages:

Frage Marion: „Was passiert mit ner Spinne die man mit OFF einsprüht ? “  (OFF= Bonaire Autan)

Antwort Moni: “ Sie wird nicht mehr gestochen!“

13. Tag Tauchtag (Pickup Tour )

Heute war’s voll ätzend!

Wir waren wieder unten im Süden bei den Salinen erst mal beim Tauchplatz Salt City. Der Platz ging noch da hatten wir wieder Sichtweiten von 30m. Dort gab’s wenigstens  einen kleinen Adlerrochen und eine Schildkröte, etc.

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Später sind wir etwas weiter nördlich zum Salt Peer gefahren!

Echt ätzend !

Teilweise Sichtweiten unter 30cm dauern hat man seinen Buddy verloren ! Wir sind gar nicht recht ins  tiefe Wasser gekommen. Man konnte kaum was sehen vor lauter Fischschwarm!

Naja, wenigstens haben wir dort unsere Kumpels vom Nachttauchen getroffen und wir konnten ein wenige mit den Tarpunen den großen Fischschwarm aufmischen.

Marion wollte mal die Fische zählen hat aber nach 20 Fischen entnervt aufgegeben;-)

Es war aber nicht ganz ungefährlich ! Wenn man durch den Schwarm durch getaucht ist und unseren Freunden folgen wollte und ein wenig schneller war musste man aufpassen, bei der schlechten Sicht nicht einen Pfosten vom Salt Peer zu rammen oder einen Tarpun der plötzlich aus dem Fischwand entgegenkommt.

Außerdem wäre ein Helm nicht schlecht bei dem Tauchplatz! Zumindest ab einer Tauchtiefe von 1,5m denn ab und zu schießen Pelikane neben einem ins Wasser beim Jagen.  Marion hatte mal Glück dass ein Pelikan Sie verfehlt hatte;-)

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Otti hatte irgendwann auch keinen Bock mehr und hat sich einfach zur Ruhe gesetzt und im Sitzen weiter gefilmt;-)

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Das Tauchen am Salt Peer war so übel, dass wir nach dem Flaschen holen in der Basis gleich noch mal dort hin sind ;-) Ein Traum ! Vor allem wenn man sich an eine Gruppe von 3-5 Tarpunen hinten dran hängt und ihnen folgt, wenn diese mitten durch den Schwarm schwimmen. Dann schwimmt man gemeinsam mit den großen Tarpunen auf Tuchfühlung wie durch eine kleine Röhre durch den Fischschwarm hindurch. Einfach gradios und wohl einer meiner schönsten Taucherlebnisse !

So das war’s erst mal..

später folgt mehr

Grüße Euer Oli ;-)